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Nicht nur Symptome behandeln - sondern Ursachen erkennen!

April 2024
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Phytotherapie

Der Name Phytotherapie hat seinen Ursprung im Griechischen.Das griechische Wort für Gewächs ist "phytón". 

Pflanzen waren lange Zeit der Grundstoff für Arzneien und sie waren einzeln oder in Kombination Heilmittel. In China und Indien gibt es Aufzeichnungen über gezielten Anbau von Pflanzen, zu Heilzwecken, im 6. Jahrtausend v. Chr.. In Ägypten gibt es Aufzeichnungen aus dem 17. Jahrhundert v. Chr. in der ca. 700 Substanzen (pflanzlich und tierisch) genannt werden, die heilende Wirkung haben. Um 100 n. Chr. wurde durch Dioskurides ein mehrbändiges Kompendium verfasst, welches mehr als 600 Heilpflanzen beschrieb. Der Leibarzt des römischen Feldherrn Marc Aurel - Claudius Galenus 129-201 n. Chr.- stellte Regeln für die Arzneimittelzubereitung auf und Paracelsus begann mit der systematischen Betrachtung im 15.-16. Jahrhundert in seinem Werk "Herbarius". Ende des 16.Jahrhunderts beschrieb Jakobus Theodorus Tabernaemontanus über 3000 Pflanzen und bildete 2400 von diesen ab. Dieses Buch wurde von 1588 bis 1731 herausgegeben. 1805 wurde das später als Morhin bekannte Mittel im Mohn durch Friedrich Wilhelm Sertürner isoliert und somit der Stoffnachweis der Phytotherapie eingeführt.

"Die Phytotherapie ist die Wissenschaft von der Behandlung und Vorbeugung von Befindlichkeitsstörungen und Erkrankungen mit Pflanzen, deren Auszügen oder natürlichen Produkten."

- Henry Leclerc, franz. Arzt, 1870-1955 -

 

Die Phytotherapie setzt auf die Wirkungen von verschiedenen Gewächsen, um Krankheiten zu heilen oder Beschwerden zu lindern. Angewendet werden zum Beispiel Kräutertees, Tinkturen und Bäder, aber auch Waschungen, Inhalationen und Umschläge. Am häufigsten findet die Phytotherapie Einsatz bei Atemwegserkrankungen, viralen Infekten, leichten Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magen-, Darm- und Blasenbeschwerden, leichten Hauterkrankungen,  sowie Verletzungen und Verstauchungen.

Phytotherapie findet Anwendung bei:

 

  • Stärkung und Stabilisierung des Immunsystems
  • Atemwegserkrankungen 
  • Harnwegserkrankungen
  • Stoffwechselstörungen 
  • Hauterkrankungen
  • Parasitenbefall
  • Verdauungsstörungen
  • Darmsanierung
  • Krankheiten des Bewegungsapparates
  • Wundversorgung
  • Herz- und Kreislaufapparat

 

Wunder brauchen in der Kräuterheilkunde immer ein bisschen Zeit......

Aber auf das Eintreffen dieses Wunders kann man sich schon fast verlassen.

 
 
 
 
 
 
 
 
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